MCC – christliche Kirche

Kern und Mitte des christlichen Glaubens ist: In Jesus Christus begegnet die Liebe Gottes allen Menschen. Ohne Vorbehalt. Die MCC wurde von Menschen gegründet, denen dieser Zuspruch der Freundschaft Gottes begegnet war. Doch auf der Suche nach einem spirituellen Zuhaus, landeten sie vor verschlossenen Kirchentüren. Also begannen sie mit einem eigenen Gottesdienst- und Gemeindeleben, aus dem sich schließlich die MCC entwickelte.

 

MCC ist christliche Kirche. In den grundsätzlichen Fragen der Lehre und des Sakramentsverständnisses – hierzu gehören die Sakramente der Taufe und des Abendmahls, sowie die Bindung an die grundlegenden Glaubensbekenntnisse des Christentums – ist sich die MCC mit den Kirchen der Ökumene einig.

 

MCC – Kirche für Lesben, Schwule, Heteros und … alle!

Die Mehrheit der MCC-Mitglieder lebt schwul, lesbisch oder bisexu­ell. Aber das ist keine Eingangs­voraussetzung: Alle Menschen sind in der MCC willkommen, lebendige christliche Gemein­de mitzuerleben – unabhän­gig von ihrer sexuellen Orientie­rung oder geschlechtlichen Identität.

 

Die MCC bietet neben der tradi­tionellen Trauung für Ehepaare auch die Möglichkeit der Segnung gleichgeschlechtlicher Partner­schaften. Die Paare klären mit der/dem jeweiligen Gemein­depastorIn individuell, wie und in welchem Rahmen ihre Segnung oder Trauung stattfinden kann.

  

MCC – Vielfalt in einem Weltbund eigenständiger Gemeinden

Jede MCC-Gemeinde entscheidet eigenständig über die Inhalte ihres Gemeindelebens und ihre Gottesdienstform. Nicht die Anweisun­gen einer fernen Kirchenhierarchie sind für die MCC-Gemeinden bindend.

 

Buntheit, Vielfalt und individuelle Gemeindekultur sind in der MCC Programm. Fragen von allgemeiner Bedeu­tung oder die die Zusammenarbeit der Gemeinden, die Arbeit der Regionen oder des Weltbundes betreffen, werden auf Welt- und Regionalkonferenzen behandelt. Die Gemeinden beteiligen sich durch Delegierte an den Meinungsbildungsprozessen dieser Konferenzen.

 

MCC – Gleichberechtigung, Inklusivität und Barrierefreiheit auf allen Ebenen

 

Gleichberechtigte Zusammenarbeit von Frauen und Männern ist bei der MCC Grundlage der Gemeindearbeit. Nicht ihr Geschlecht, sondern ihre Fähigkeiten und Interessen bestimmen über die Mitarbeit, auf welcher Ebene auch immer. In der MCC war Antidiskriminierung schon immer Gesetz.

 

„Gerechte Sprache“ – also Sprachformen, die Gottes Einladung an Männer und Frauen wiedergeben oder die dem biblischen Zeugnis Rechnung tragen, dass Gott nicht einfach „männlich“ ist – hatten in der MCC schon Tradition lange bevor der Begriff erfunden war. In Deutschland hatte die MCC eine Vorreiterrolle bei Zusammenarbeit von Lesben und Schwulen.

Gleiche Zugangsmöglichkeiten und der Abbau von Barrieren sind der MCC wichtig.

 

MCC – miteinander teilen

MCC-Gemeinden bieten Raum, die Freundschaft Gottes erfahrbar zu machen. Die Gemeinden leben aus der Bereitschaft der Beteiligten, ihre Gaben und Möglichkeiten miteinander zu teilen. Je größer die Bereitschaft aller, sich in das Leben der Gemeinde einzubringen, desto bunter, vielfältiger und anspre­chender die Resultate.

 

Auch die Finanzierung der Ge­meinden lebt von dem Engage­ment und der Bereitschaft ihrer Mitglieder und FreundInnen, mit­einander zu teilen. Als Freikirche finanziert sich die MCC aus­schließlich aus Spenden, freiwilli­gen Beiträgen und gottesdienstli­chen Sammlungen (Spenden sind steuerlich absetzbar). Eine Kir­chensteuer wird nicht erhoben.

 

MCC – herzlich willkommen

Jede und jeder kann sich am Gemeindeleben der MCC beteiligen, auch ohne Mitglied zu sein oder werden zu müssen. Natürlich freut sich jede Gemeinde über Men­schen, die sie als Mitglieder auf­nehmen kann. Seitens der MCC besteht die Möglichkeit der Doppel­mitgliedschaft.

 

Doch wie immer Sie Ihr Verhält­nis zu einer MCC-Gemeinde be­stimmen wollen, Sie sind herzlich willkommen. Finden Sie heraus, ob und wie MCC Ihnen dabei helfen kann, die Freundschaft Gottes für sich zu erfahren.

 

Herzlich willkom­men in der MCC!